Lebendigkeit & Herzensfreude
  Praxis für Körperpsychotherapie - Petra Völpel - Heilpraktikerin auf dem Gebiet der Psychotherapie

Autogenes Training


Was ist Autogenes Training?

Das Autogene Training ist eine wirksame Methode zur Selbstentspannung, die durch zahlreiche wissenschaftliche Studien in ihrer Wirksamkeit belegt ist. Dabei werden vom Übenden autosuggestive Formeln benutzt. Durch diese autosuggestive Formeln versetzt der Praktizierende sich selbst, seine Muskulatur und inneren Organe in einen entspannten, ruhigen, hypnoseähnlichen Zustand. Dieser Zustand geht weit über das übliche Maß der Entspannung hinaus und für den Übenden ist eine tiefe Ruhe und Entspannung spürbar. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass jeder der die Technik erlernt hat, die Methode alleine und ohne Fachmann jederzeit und in vielen Situationen anwenden kann. Er behält dabei stets die Eigenverantwortung für sich selbst. Ganz frei kann Autogenes Training als „Selbsthypnose“ bezeichnet werden.


Wer hat´s erfunden?

Das Autogene Training wurde von dem Professor Johannes Heinrich Schultz (1884-1970) entwickelt. Er war deutscher Psychiater und Psychotherapeut. Zudem war er Spezialist für Hypnose, Neurosenlehre und Fragen der Psychotherapie. Auf Grundlage der Hypnoseforschung, im Selbstversuch und seiner Entdeckung, dass die meisten Menschen in der Lage sind, einen Zustand tiefer Entspannung allein durch ihre Vorstellungskraft herzustellen, entwickelte er das Entspannungsverfahren, dass heute als Autogenes Training bekannt ist. 1926 stellte er sein Übungskonzept erstmals als autogene Organübungen vor und 1932 nannte er es in Autogenes Training bzw. konzentrative Selbstentspannung um. Die ursprüngliche Methode von J. H. Schultz wurde aufgrund neuster Erkenntnisse immer weiterentwickelt. Ursprünglich wurde es zur Behandlung von psychisch kranken Menschen eingesetzt und heute ist es ein sehr weit verbreitetes Entspannungsverfahren.


Ziele von Autogenem Training:

  • Entspannung von Körper, Geist und Seele
  • Regulation des normalen Grundspannungszustandes
  • Verbesserung der eigenen Körperwahrnehmung
  • Erhöhung der allgemeinen Lebensqualität
  • Erhöhung der Konzentration und Leistungsfähigkeit
  • Förderung der Stresskompetenz
  • Prävention und Therapie ( durch Ärzte, Therapeuten, Heilpraktiker) typischer stressbedingter Krankheiten
  • Verbesserung allgemeiner und sportlicher Leistungen


Für wen?

Autogenes Training findet unterstützend bei vielen psychischen und körperlichen Beschwerden Anwendung wie:

  •  Abbau psychosomatischer Beschwerden  
  • Nervosität und innere Anspannung
  • Schlafproblemen
  • Angstbewältigung
  • Alltagsstress und psychischen Belastungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Magen-Darm-Erkrankungen
  • und noch einiges mehr…

Außerdem wir Autogenes Training angewendet:

  • zur allgemeine Gesundheitsvorsorge
  • fürs allgemeine Wohlbefinden
  • zur Entspannung
  • zur Leistungsverbesserung z.B. im Sport oder zum Lernen
 
 
 
 
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